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Haiti-Fortschritte?

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J a, es gi bt si e di e Fo rt sc h ri tt e in H aiti. Insbesondere im Straßenbau, Beseitigung der Abfälle, Fremdenverkehr. Die Sicherheitslage ist so gut wie lange nicht mehr.

Leider gibt es aber auch weitere Verschlechterungen

Der Anflug auf den Flughafen in Port-au-Prinz ist immer noch beklemmend und traurig. Von oben sieht Haiti grau und trostlos aus. Die Riesenslums sieht man schon vom Flugzeug aus. Große Zeltstädte sind aus dem Bild verschwunden. Dennoch soll es noch immer 200000 bis 300000 Menschen in den Zeltstädten geben.

Doch dann, die Ankunft am Flughafen. Hier erinnert nichts an den alten Flughafen als man noch zu Fuß über Rollfeld laufen, und sich in einem Riesengewühl seinen Koffer erkämpfen musste. Auch der Ankunftsbereich vor dem Flughafen, in dem man früher von vielen Kofferträgern, Taxifahrern und anderen dubiosen Leuten überfallen wurde, gibt es nicht mehr.

Die Fahrt durch Port-au-Prince ist wie immer. Stau, Lärm, Schmutz und diverse Gerüche. Weg sind die Trümmer. Vielleicht kommt es einem nur so v0r, aber es ist in manchen Straßen  sauberer als sonst.

Die Straße nach Jacmel ist weitgehend gut in Ordnung. Auch in Port-au-Prince sind einige Straßen neu gemacht worden. Die Abfluss Kanäle werden regelmäßig gesäubert.

Die Sicherheitslage war lange nicht so gut, wie im Moment. Nur auf dem Weg von Hinche im zentralen Osten nach PaP gab es mal wieder Straßensperren. Fraglich ist wie sich die angekündigten regionalen Neuwahlen in diesem Jahr auswirken.

Sehr viel Wert wird auf die Verbesserung des Fremdenverkehrs gelegt. So ist in Jacmel eine saubere und tolle Strandpromenade angelegt worden. Auch die Hafenstraßen sind sauber. Mit viel Liebe sind aufwendige Mosaikbilder in die Promenade eingebaut worden.

Einige Hotels wurden renoviert. Nur die Urlauber habe ich vergeblich gesucht. Nach offiziellen Zahlen gab es 299.646 Stop-over-Ankünfte in den ersten neun Monaten des Jahres 2013, eine Steigerung um knapp 18 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2012.

Wenn die Sicherheit bleibt, könnte ich mir aber in Zukunft vorstellen, dass es in Jacmel einen gewissen Fremdenverkehr geben könnte.

Nach Angaben von Marat soll das Schulsystem von der Haitianischen Regierung verbessert werden. Arme würden besser unterstützt. Bisher kann ich selber hier keine wesentlichen Verbesserungen erkennen. Die Anzahl der öffentlichen Schulen liegt bisher bei ca. 10%. Diese sind frei. Alle anderen Schulen sind privat und oft teuer.

Nichts geändert hat sich für die Menschen in den Slums und die armen Bauern in den Bergen.

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